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Wieder lernen, inspiriert zu lernen
Wenn wir Kinder sind, lernen wir mit Begeisterung. Wir entdecken, erforschen, probieren aus – ohne Angst vor Fehlern, ohne Druck, ohne Bewertung. Wir sind intrinsisch motiviert – also von innen heraus inspiriert, Neues zu verstehen. Doch mit der Zeit verlieren viele Menschen genau dieses Gefühl. Lernen wird zu etwas, das man tun muss – nicht mehr zu etwas, das man tun will.
Weihnachten – eine Einladung zur Ruhe, zur Dankbarkeit und zu deinem Hund
Die Weihnachtszeit ist für viele Familien eine der schönsten Zeiten des Jahres – aber auch eine der hektischsten. Kinder freuen sich auf Geschenke, Familie und Freunde kommen zu Besuch und die Küche duftet nach Guetzli und Schokolade. Doch für Ihren Hund kann diese Zeit schnell zur Herausforderung werden.
Vom Leistungsdenken zum Wachstum – wie sich meine Sicht als Coach verändert hat
Ich bin aufgewachsen in der harten Welt des Profisports. In dieser Welt zählt vor allem eines: Leistung. Schon als Kind habe ich gelernt: Wenn du gut bist, bekommst du Anerkennung. Wenn du schlecht spielst, bekommst du sie nicht. Diese Konditionierung hat mich lange geprägt – und zwar tief. Ich habe alles durch diese Brille betrachtet: mich selbst, meine Arbeit, meine Mitmenschen. Ich habe bewertet, verglichen, gemessen – immer an der Leistung. Das war meine Metrik. Und ich war überzeugt, dass es nur so funktioniert.
Du kannst dir nicht aussuchen, wann du ernst genommen wirst
Viele Menschen wünschen sich, dass ihr Hund sie in entscheidenden Momenten ernst nimmt – zum Beispiel dann, wenn eine Hundebegegnung eskaliert, wenn der Rückruf nicht funktioniert oder wenn der Hund völlig durchdreht. Doch so funktioniert es nicht. Du kannst dir nicht aussuchen, wann du ernst genommen wirst – du wirst immer ernst genommen, oder nie.
Das Mindset im Hundetraining
Der Weg zu einem verlässlichen und entspannten Hund. Wenn ich Menschen mit ihren Hunden begleite – in Zürich, schweizweit oder online weltweit – dann geht es mir immer um mehr als nur um Übungen oder Technik. Es geht um ein Mindset, das darüber entscheidet, ob ein Hund wirklich zuverlässig wird oder nicht. Ein Mindset, das auf Akzeptanz, Klarheit und echter Führung basiert. Denn ein entspannter Hund beginnt immer bei einem klaren Menschen.
Warum wir uns im Hundetraining selbst im Weg stehen
Wir leben in einer Welt, in der alles sofort funktionieren soll. Ein Klick – und das Essen ist da. Ein Swipe – und die Unterhaltung beginnt. Doch mit einem Hund funktioniert das nicht so. Viele Menschen wünschen sich, dass ihr Hund nach 1-2 Tagen Training ruhig an der Leine läuft, abrufbar ist oder entspannt bleibt, wenn Besuch kommt. Aber wahre Veränderung – echte, nachhaltige Veränderung – braucht Zeit, Geduld und Wiederholung.
Dein Hund testet deine Schwachstellen – jeden Tag
Viele Menschen glauben, ihr Hund „provoziere“ sie oder „teste Grenzen“. Doch in Wahrheit will er etwas ganz anderes herausfinden: Ob er sich auf dich verlassen kann. Hunde sind hochfeine Beobachter. Sie lesen dich – nicht an deinen Worten, sondern an deiner Energie, deiner Haltung und deinen Reaktionen. Und sie testen, um zu verstehen, wer führt.
Geduld ist ein Schlüssel – wer zu schnell aufgibt, verliert
Wir leben in einer Welt, in der alles sofort funktionieren soll. Ein Klick – und das Essen ist da. Ein Swipe – und die Unterhaltung beginnt. Doch mit einem Hund funktioniert das nicht so. Viele Menschen wünschen sich, dass ihr Hund nach 1-2 Tagen Training ruhig an der Leine läuft, abrufbar ist oder entspannt bleibt, wenn Besuch kommt. Aber wahre Veränderung – echte, nachhaltige Veränderung – braucht Zeit, Geduld und Wiederholung.
Mein Purpose – warum ich Hundetrainer geworden bin
Manchmal fragen mich Menschen: „Marc, warum machst du das, was du machst?“ Warum arbeite ich täglich mit Hunden und ihren Menschen – und warum liebe ich diese Arbeit so sehr? Die Antwort ist einfach – und gleichzeitig tief: Ich glaube, es spielt keine grosse Rolle, was man im Leben tut. Entscheidend ist, wie man es tut – und mit welcher Haltung.
Freiheit – das am häufigsten missverstandene Wort
Viele Menschen haben ein Missverständnis, wenn es um Freiheit geht. Sie glauben, Freiheit bedeute, keine Grenzen zu haben – tun und lassen zu können, was man will. Das klingt verlockend, fast romantisch. Doch diese Vorstellung ist eine Illusion.
Mentale Blockaden – Der wahre Grund, warum viele bei der Hundeerziehung scheitern
Der häufigste Grund, weshalb Menschen in der Erziehung ihres Hundes scheitern, sind mentale Blockaden und tief verankerte Glaubenssätze. Diese unsichtbaren Überzeugungen hindern uns nicht nur daran, im Hundetraining erfolgreich zu sein – sie halten uns auch im Leben selbst zurück.
Podcast mit Marc Welti
Vom Eishockey-Profi zum Hundetrainer – Erleben Sie Marc Welti in diesem Podcast ganz persönlich. In diesem Gespräch spricht Marc Welti über Disziplin, Ausreden, Verletzungen, spirituelle Umwege – und darüber, warum Hundetraining am Ende immer auch Menschentraining ist.
Tiere zu Weihnachten verschenken? Warum das keine gute Idee ist.
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Gelegenheit, ihre Liebsten mit besonderen Geschenken zu überraschen. Ein niedlicher Welpe unterm Weihnachtsbaum mag auf den ersten Blick wie ein herzerwärmendes Geschenk erscheinen – doch was gut gemeint ist, kann sowohl für den Hund als auch für die neuen Besitzer zu einer Herausforderung werden. Warum das so ist, möchte ich Ihnen hier erklären.
Ist die Flexileine wirklich so schlecht?
Man hört es immer wieder. Die sogenannte Flexileine oder Auszugsleine ist ein absolutes No-Go für ambitionierte Hundehalter. Doch ist eine Flexileine wirklich so schlimm, wie alle sagen? Wie immer müssen wir hier differenzierter hinschauen und das Thema logisch und nüchtern angehen.
Weshalb umfassendes Training Sinn macht.
Ich werde ab und zu gefragt, weshalb ich keine einzelnen Lektionen und nur ein komplettes Coachingprogramm anbiete.
Mir ist durchaus bewusst, dass das in der Coachingwelt ziemlich üblich ist, dass man einfach mal eine Stunde buchen kann. Allerdings kommt es dabei sehr auf die Branche und das jeweilige Ziel an.
Weshalb Gruppentraining als Einstieg nicht geeignet ist.
Die meisten meiner Kunden waren bereits in einer Hundeschule, bevor sie zu mir ins Coaching kommen. Dort ist es dann meistens üblich, dass man in einer Gruppe mit anderen Hundehaltern trainiert. Die meiste Zeit steht man nur herum und wartet auf seinen Einsatz. Viel Wissen wird in der Regel auch nicht vermittelt. Und die Gruppen sind willkürlich zusammengemischt, egal wie der Wissensstand des Menschen oder der Entwicklungsstand des Hundes gerade ist.
Wie viel Bewegung braucht ein Hund?
Diese Frage kann man nicht allgemein beantworten. Trotzdem finde ich es wichtig, dass man als Hundehalter einen gewissen Anhaltspunkt hat. Was ist zu viel oder was zu wenig?
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