Tiere zu Weihnachten verschenken? Warum das keine gute Idee ist.

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Gelegenheit, ihre Liebsten mit besonderen Geschenken zu überraschen.

Ein niedlicher Welpe unterm Weihnachtsbaum mag auf den ersten Blick wie ein herzerwärmendes Geschenk erscheinen – doch was gut gemeint ist, kann sowohl für den Hund als auch für die neuen Besitzer zu einer Herausforderung werden. Warum das so ist, möchte ich Ihnen hier erklären.

 

1. Ein Hund ist kein Geschenk, sondern eine Verantwortung

Ein Hund ist ein Lebewesen, kein Spielzeug. Er bringt eine Vielzahl an Verpflichtungen mit sich, darunter Zeit, Geduld, Training und finanzielle Ressourcen. Viele Menschen unterschätzen, wie viel Aufwand es bedeutet, einen Hund zu erziehen und zu betreuen. Gerade in der Weihnachtszeit, wenn Hektik und Trubel herrschen, ist es besonders schwierig, einem neuen Vierbeiner die notwendige Aufmerksamkeit und Ruhe zu bieten.

2. Unvorbereitete Beschenkte können überfordert sein

Hunde, die impulsiv verschenkt werden, landen oft bei Menschen, die nicht ausreichend auf die Anforderungen eines Hundes vorbereitet sind. Ohne das richtige Wissen über Erziehung und Pflege kann es schnell zu Problemen und Verhaltensauffälligkeiten kommen. Ein gut erzogener Hund erfordert Zeit, Wissen und gezieltes Training – und dies optimalerweise mit einem guten und erfahrenen Coach an Ihrer Seite.

3. Die Weihnachtszeit ist keine ideale Eingewöhnungsphase

Die Hektik rund um die Feiertage ist für einen neuen Hund alles andere als ideal. Gerade Welpen brauchen in den ersten Wochen Ruhe, eine klare Struktur und konsequente und sinnvolle Erziehung – Aspekte, die während der Weihnachtszeit oft zu kurz kommen. Durch ein Online-Coaching oder ein individuell abgestimmtes Training vor Ort kann man allfällige Fragen klären und sich top vorbereitet in das Abenteuer Hund stürzen. Ein passendes Umfeld, zu dem auch der Zeitpunkt eine wichtige Rolle einnimmt, ist ebenfalls entscheidend für einen guten Start. Die Festtage sind dazu in der Regel nicht optimal. doch der Startzeitpunkt ist entscheidend.

4. Emotionale Entscheidungen können langfristige Folgen haben

Das Verschenken eines Hundes basiert oft auf emotionalen Impulsen. Die Konsequenzen zeigen sich jedoch erst später: Wenn der Hund nicht in den Alltag der Familie passt oder die Erwartungen nicht erfüllt, leiden sowohl Mensch als auch Tier. Eine fundierte und rational getroffene Entscheidung und die richtige Vorbereitung sind die Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben. Ein Hund sollte kein Geschenk sein, sondern eine gut durchdachte Entscheidung, die alle Beteiligten zusammen treffen.

5. Vermittlung über Experten statt übereilte Geschenke

Ich empfehle Ihnen, vor der Anschaffung eines Hundes ein unverbindliches Erstgespräch zu buchen. Eine persönliche Beratung und ein massgeschneidertes Training bietet Ihnen die Möglichkeit, den richtigen Vierbeiner auszuwählen und ihn optimal in sein neues Zuhause einzugliedern.

 

Meine Gedanken bei Radio Top

Zu diesem Thema war ich kürzlich bei Radio Top zu hören.

In dem Interview habe ich darüber gesprochen, warum die Anschaffung eines Hundes gut überlegt sein sollte und wie meine Hundeschule dabei helfen kann, neue Hundehalter optimal vorzubereiten. Das Interview gibt’s am Ende dieses Artikels.

Fazit: Verantwortung statt Impulsentscheidung

Das Verschenken eines Hundes zu Weihnachten mag im Moment eine schöne Idee sein, doch die langfristigen möglichen Konsequenzen machen deutlich, dass es keine unüberlegte Entscheidung sein sollte. Mit der professionellen Unterstützung mit dem Konzept “Der Hund ohne Leine”, die auf Hundeschule für Welpen und ausgewachsene Hunde mit allen möglichen Alltagsthemen spezialisiert ist, können Sie sicherstellen, dass ein Hund die richtige Wahl ist – zum richtigen Zeitpunkt und mit der richtigen Vorbereitung.

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