Mentale Blockaden – Der wahre Grund, warum viele bei der Hundeerziehung scheitern

Der häufigste Grund, weshalb Menschen in der Erziehung ihres Hundes scheitern, sind mentale Blockaden und tief verankerte Glaubenssätze. Diese unsichtbaren Überzeugungen hindern uns nicht nur daran, im Hundetraining erfolgreich zu sein – sie halten uns auch im Leben selbst zurück.

Ich sage bewusst im Leben, denn die gleichen Muster, die Sie in der Hundeerziehung blockieren, wirken auch in anderen Lebensbereichen. Ihr Hund bringt diese Themen einfach gnadenlos und präzise an die Oberfläche. Es braucht oft viel Selbsttäuschung, um das, was uns der Hund spiegelt, nicht erkennen oder wahrhaben zu wollen.

Glaubenssätze – die uns tragen oder bremsen

Glaubenssätze hat jeder. Entscheidend ist jedoch, ob sie uns unterstützen oder sabotieren.

Ob sie uns Kraft geben oder Energie rauben.

Ob sie Ordnung oder Chaos, Klarheit oder Verwirrung, Freude oder Frustration erzeugen.

Diese unbewussten mentalen Einstellungen steuern unser Verhalten, unsere Reaktionen – und damit unser gesamtes Leben. Nicht nur im Umgang mit dem Hund, sondern auch im Beruf, in Beziehungen oder im Alltag.

Warum Hunde unsere besten Spiegel sind

Im Alltag schaffen wir es oft, unseren inneren Themen aus dem Weg zu gehen.

Wir vermeiden Gespräche, die uns emotional aufwühlen könnten, und umgehen Situationen, die uns herausfordern – meist, um Konflikte zu vermeiden oder Rücksicht auf andere zu nehmen.

Mit einem Hund funktioniert das nicht.

Er spiegelt Ihre inneren Zustände direkt und unverblümt. Was Sie in sich verdrängen, zeigt er im Verhalten.

Darum werden viele Menschen durch ihren Hund an Punkte geführt, denen sie sonst geschickt ausweichen – und genau darin liegt das Geschenk.

Der fatale Fehler im Hundetraining

Den mentalen Aspekt in der Hundeerziehung zu ignorieren, wäre ein fataler Fehler.

Denn genau diese inneren Blockaden sind einer der häufigsten Gründe, warum es Menschen nicht gelingt, ihren Hund alltagstauglich zu erziehen oder ihn aus problematischen Verhaltensmustern herauszuführen.

Erst wenn Sie beginnen, an Ihren eigenen inneren Überzeugungen zu arbeiten, verändert sich auch das Verhalten Ihres Hundes nachhaltig.

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Podcast mit Marc Welti